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Das dritte BWV-Feriencamp auf Rügen

Unser Tagebuch

Endlich ist es soweit!

Die Kinder und Jugendlichen des 3. BWV-Feriencamps haben das Jugenddorf Wittow auf Rügen erfolgreich geentert. Die Insel steht somit vom 24.07. bis zum 31.07.2011 unter BWV-Regentschaft.

Bei Ostsee, Strand und Abenteuer werden die Kinder erlebnisreiche Tage verbringen.

Auf den folgenden Seiten können Sie täglich nachlesen, welche Aktionen wir gemeinsam mit den Betreuern vor Ort und den Kindern planen und ausführen.

24.07.2011 - Die Anreise

Abfahrt aus Berlin

Nachdem wir in unseren wohlverdienten Schulferien unverschämt früh aufstehen mussten, um dann von Berlin pünktlich um 11.00 Uhr mit unserem Bus in Richtung Insel Rügen aufzubrechen, befanden wir uns auch schon im Handumdrehen im Reiseverkehr. Nach fünf langen Stunden Busfahrt, die wir uns mit einigen Filmen und Geschnatter verkürzt haben, kamen wir endlich im Jugenddorf Drewoldke an – und mit uns leider auch die dunklen Regenwolken.

Ankunft im Jugenddorf

Als wir alle unser Gepäck aus dem Bus geschleppt haben, versammelten wir uns im Speisesaal, in dem wir in die vier Gruppen auf jeweils zwei Betreuer aufgeteilt wurden. Danach begann der spannendste Teil eines jeden Ferienlagers: die Zimmeraufteilung! Dass wir dabei unbedingt mit unseren Freunden auf ein Zimmer kommen wollten, war klar, und so fand auf den Fluren des Hauses 5 ein großes Gedränge und Kofferrollen statt. Als endlich alle einen Platz zum Schlafen gefunden hatten, war es um 18.15 Uhr auch schon Abendbrotzeit. Mit Soljanka sowie allerlei Salaten und Brot konnten wir uns stärken, um dann die Belehrungen und Verhaltensregeln zu hören. Der organisatorische Teil war damit beendet, so dass wir uns in unseren Gruppen durch kreative Spiele kennenlernen konnten. Zum Glück ist das Jugenddorf so groß, dass wir dabei genügend Platz zum Toben hatten. Einige von uns gingen hinunter zum Strand und versuchten ihr Glück als Bernsteinfinder, wiederum andere bolzten auf dem Fußballplatz oder ließen den Tag mit den letzten Chips und Cola auf ihren Zimmern ausklingen. Als es dann um 22.00 Uhr hieß, dass nun Schlafenszeit und Nachtruhe sei, waren wir überrascht, wie schnell dieser ereignisreiche Tag doch vorbei ging.

Unser Tagebuch - 25.07.2011

Was für ein Wetter – die Wolken hingen über dem Jugenddorf genauso dunkel wie gestern. Nach unserem gemeinsamen Frühstück um 8.15 Uhr trafen wir uns kurz darauf zum ersten großen Strandspaziergang. Mit zahlreichen Beuteln und großen Jackentaschen spazierten wir eine gefühlte Ewigkeit entlang und sammelten Muscheln, Bernsteine und Steine für das Basteln am Nachmittag. Wie schade, dass die Sonne dabei nicht doch aus ihrem Versteck kam.

Zu Mittag aßen wir einen riesigen Hefekloß mit Vanillesauce, aber unseren Geschmack hat das Essen nicht ganz getroffen. Danach galt es, die Mittagspause auf den Zimmern zu verbringen und nach der Wanderung ein wenig Ruhe zu finden.

Um 15.00 Uhr begann dann der tägliche Wettbewerb um das sauberste und aufgeräumteste  Zimmer, das jeden Tag mit Punkten bewertet wird. Wie fleißige Bienen flitzten wir kurz davor noch mit Kehrschaufel und Besen herum, um möglichst gut abzuschneiden.

Am Nachmittag konnten wir uns dann in vier verschiedene Gruppen einbringen. Im Speisesaal konnten wir selber Perlen und Anhänger herstellen und Schmuck gestalten sowie unsere gesammelten Steine und Muscheln mit Serviettentechnik verschönern. Für die Naturliebhaber gab es das Angebot, im Wald nach Holz zum Schnitzen von U-Booten oder Schwertern zu sammeln; und auch die Sportskanonen unter uns konnten sich bei einigen Runden Tischtennis beweisen.

Schon bald gab es wieder Abendbrot. Wir konnten von den leckeren Chicken Wings gar nicht genug bekommen! Als es gegen 20:00 Uhr endlich nicht mehr regnete, gingen einige von uns noch einmal mutig in Badesachen zum Strand und sogar die Kleinsten trauten sich, zumindest ihren kleinen Zeh in die kalten Wellen zu strecken.

Erschöpft von so viel Frischluft gingen wir schnell in unsere Zimmer und nahmen eine warme Dusche, so dass die Nachtruhe pünktlich um 22.00 Uhr beginnen konnte.

Unser Tagebuch - 26.07.2011

Was für ein Morgen: Kaum zogen wir die Vorhänge unserer Fenster zurück, um erneut Regenwolken zu erwarten, konnten wir unseren Augen kaum trauen – die Sonne schien hell und klar am Himmel!

Voller Elan gingen wir dann zum Frühstück und trafen uns anschließend um 9.30 Uhr vor unserem Haus, um mit dem Vormittagsprogramm zu beginnen. Wir konnten uns aussuchen, ob wir unsere T-Shirts batiken wollen, das gesammelte Holz zu Figuren schnitzen möchten, ein Tischtennis-Turnier bestreiten oder aber ein paar Souvenirs beim Shoppen ergattern wollen. Bei bestem Wetter haben wir uns also an der frischen Ostseeluft aufgehalten.

Im Handumdrehen war es dann auch schon wieder Essenszeit, bei der wir uns mit einer Kartoffelsuppe mit Würstchen stärken konnten. Weil es so gutes Wetter war, haben wir die geplante Schnitzeljagd am Nachmittag verschoben und sind alle mit unseren Badetüchern bewaffnet an den Strand gezogen. Was war das für ein Spaß, unsere Betreuer mit dem eiskalten Wasser nass zu spritzen. Dick eingecremt mit Sonnenmilch konnten wir gar nicht genug davon bekommen, den Sand zwischen unseren Zehen zu spüren und uns in die Wellen zu werfen. Dabei konnte ein Sandburgen-Bau selbstverständlich auch nicht fehlen. Bis 17.00 Uhr spielten, buddelten und sonnten wir uns und trugen noch den halben Strand in unseren Hosentaschen und Rucksäcken.

Zurück im Jugenddorf freuten wir uns nach dem Abendbrot – es gab Spaghetti mit Tomatensauce – auf den Filmabend. Für die Kleineren unter uns lief ab um 20.00 Uhr „7 Zwerge“ und die Größeren konnten danach mit den „Men In Black“ auf Abenteuer-Tour gehen. Auch heute verging der Tag wie im Flug und diesmal konnten die Großen auf Grund des Filmabends sogar einmal länger als bis 22.00 Uhr wach bleiben.

Unser Tagebuch - 27.07.2011

Was für ein Glück wir doch haben! Auch heute begann unser Tag mit Sonnenschein, so dass wir gut gelaunt zum Frühstück aufbrechen konnten. Um 9.00 Uhr gingen die Gruppen 3 und 4 dann hinunter zum Strand, um dort mit Kanus die Ostsee erkunden zu können. Mit sicheren und leuchtenden Schwimmwesten ausgerüstet, paddelten wir über die Wellen und genossen die Vormittagssonne auf dem Meer. Bis zum Mittag lagen die Großen dann noch am Strand. Die Gruppen 1 und 2 blieben im Jugenddorf und spielten zahlreiche Spiele quer über das Gelände.

Zu Mittag kamen wir dann alle wieder bei Gulasch mit Kartoffeln und Rotkohl zusammen und freuten uns darauf, nach der Mittagspause gemeinsam zum Strand aufzubrechen. Mit Schaufeln, Bällen und Co. verbrachten wir dann den Nachmittag am Strand und konnten so wieder neue Energie tanken.
Pommes frites und Frikadellen warteten zum Abendbrot schon auf uns, was uns alle sehr freute. Anschließend konnten wir noch einmal Stoffe und T-Shirts batiken, Kostüme für das Neptunfest mit Strasssteinen verzieren oder Motive aus der Unterwasserwelt aufmalen. Alle anderen konnten den Tag mit Schnitzen, Riesen-Volleyball oder Kubb ausklingen lassen, bis wir um 21.30 dann in unsere Zimmer gingen, um uns bettfertig zu machen.

Doch welch Überraschung! Um kurz nach 22.00 Uhr klopften die Betreuer an unsere Türen und gingen mit uns auf Nachtwanderung. Nicht nur die Kleinen, sondern auch die Betreuer kreischten bei einigen gruseligen Effekten, doch am Ende fühlten wir uns alle so mutig und erschöpft, dass es uns das erste Mal in dieser Woche nicht schwer fiel, ohne Geschnatter einzuschlafen.

Unser Tagebuch - 28.07.2011

Es musste ja passieren – unsere Glückssträhne mit dem Wetter wurde heute morgen beendet, bereits auf dem kurzen Weg zum Speisesaal waren wir bis auf die Knochen durchnässt. Einen tollen Strandtag wie gestern konnten wir für heute vergessen. Beim Frühstück haben wir dann Brötchen für das Lunchpaket geschmiert, welches wir als Ersatz für das Abendbrot bekamen.

Als der Regen immer noch nicht aufhören wollte, gingen wir auf unsere Zimmer und nutzten die Zeit, um endlich einmal richtig sauber zu machen. Als nach einer Stunde wenigstens der Regen aufhörte, konnten wir draußen weiter an unseren Kostümen für das Neptunfest basteln.

Zum Mittag gab es dann Frikassee mit Salzkartoffeln, das lecker schmeckte. Die Großen von uns gingen nach dem Mittag nach Juliusruh, um ein Eis als Nachtisch zu essen. Danach hatten wir die Möglichkeit, einen Einkaufsbummel nach Altenkirchen zu unternehmen und Proviant zu bunkern. Die Gruppe der Kleinen lieh sich Fahrräder, um einen Ausflug nach Glowe zu unternehmen. Leider fing es mitten in den Ausflügen wieder an, zu regnen.

Als endlich wieder alle im Jugenddorf waren, hieß es, die Taschen zu packen und sich mit Regencapes zu bewaffnen, denn es ging los zu den Störtebeker-Festspielen. Zu Fuß liefen wir nach Breege und gingen dann auf eine Fähre Richtung Ralswiek.

Störtebeker war super! Zwar waren wir bis auf das letzte Haar durchnässt und müde, doch hat sich der Ausflug vollkommen gelohnt.

Erschöpft saßen wir auf der Rückfahrt auf der Fähre und freuten uns nur noch, möglichst schnell ins Bett zu kommen. Was für ein aufregender Tag!

Unser Tagebuch - 29.07.2011

Tropf, Tropf, Tropf… unsere nassen Sachen weckten uns heute Morgen auf und der Blick aus dem Fenster ließ keine Hoffnung auf besseres Wetter aufkommen. Selbst am Frühstückstisch gab es kein anderes Gesprächsthema als das Wetter und die Klamotten, die irgendwie getrocknet werden mussten. Zum Glück konnten wir sie im Heizungsraum des Jugenddorfes unterbringen und am Nachmittag wieder zurück in die Schränke packen.

Am Vormittag hatten wir Zeit, um unsere Zimmer aufzuräumen, Brett- und Kartenspiele zu spielen oder aber zurück in die warmen Feder zu kriechen, was uns allen sehr gut gefallen hat. Es war bloß schade, dass wir wieder nicht an den Strand gehen konnten.

Zum Mittag gab es Senfei mit Kartoffeln. Auch die Rote Beete war genau nach unserem Geschmack. Doch was konnten wir am Nachmittag tun? Die dunklen Wolken wollten einfach nicht weiterziehen und es regnete immer mehr. Für die Kleinen gab es im Speisesaal wieder ein Bastel- und Spielangebot, bei dem Freundschaftsarmbänder und Perlen hergestellt werden konnten. Im Haus 5 konnten wir singen und im Spielraum haben wir ein Tischtennisturnier nach dem anderen bestritten. Trotzdem schlich sich allmählich ein Lagerkoller ein, denn außer in den Räumen war nirgendwo ein trockenes Plätzchen zum Zurückziehen zu finden.

Die Rettung nahte beim Abendbrot: Es gab Schnitzel! Außerdem lud uns eine andere Jugendgruppe aus dem Camp ein, zu ihrer Disko am Abend im Speisesaal zu kommen, so dass wir uns sofort auf die Zimmer begaben und uns aufbrezelten. Mit schicken Frisuren und trendigen Shirts ging es dann um 20.15 Uhr auf zum Tanzen. Die Charts wurden rauf und runter gespielt und beim ‚Disco-Pogo‘ konnten sich selbst die letzten Tanzmuffel nicht mehr auf den Stühlen halten und stürmten die Tanzfläche. Um 22.00 Uhr hieß es dann zum sechsten Mal Nachtruhe. Hoffentlich werden wir morgen früh wieder von der Sonne geweckt.

Unser Tagebuch - 30.07.2011

Der letzte Tag im Feriencamp ist angebrochen. Und was würde dazu besser passen als Regen? Am Frühstückstisch saßen wir gemeinsam und die Großen packten erneut ihre Lunchpakete, da sie zum Mittagessen nicht da sein würden.

Die Gruppen 3 und 4 fuhren um 10.00 Uhr mit dem Bus nach Sagard und von dort aus weiter mit dem Zug nach Samtens, um den Tag in einem Sporthotel zu verbringen. Die Kleinen hatten somit Gelegenheit, allein im Lager zu sein und in Ruhe ihre Kostüme für das Neptunfest zu basteln und ihre Schnitzarbeiten abzuschließen.

Im Sporthotel konnten sich die Großen in den verschiedensten Sportarten ausprobieren: Von Squash über Badminton, von Tischtennis bis Bowling und Kegeln konnte jeder Geschmack bedient werden. Es machte großen Spaß, gemeinsam beim Bowling die Kräfte zu messen und endlich einmal aus dem Jugendcamp herauszukommen. Auf dem Rückweg gingen wir dann noch kurz in den Supermarkt, um unsere Cola- und Chipsvorräte aufzustocken. Als wir kurz vor dem Bahnhof waren, fing es wieder an, in Strömen zu regnen. Kaum ein Tag, an dem unsere Kleidung einmal trocken bleiben konnte.
In der Zwischenzeit hatten die Kleinen einen Kanukurs auf der Ostsee und die Neptuntaufe. Was für ein ekliger Trunk das doch war – Kakao mit Müsli und reingeriebenen Brotkrumen. Danach gab es noch eine Wasserbombenschlacht auf dem Gelände, doch mittlerweile waren wir ja abgehärtet, was das Nasswerden betrifft.

Zurück im Camp konnten wir dann die selbst hergestellten Badeperlen der Gruppen 1 und 2 bestaunen, die sicherlich so mancher Mama stolz geschenkt werden.

Zum Abendbrot grillten wir unter dem großen Sonnenschirm und gingen dann gleich weiter zur Abschlussdisko im Speisesaal, bei der schon eine leckere Bowle auf uns wartete. Als es um 22.00 Uhr vorbei war, packten wir im Zimmer noch die letzten Sachen in unsere Koffer und waren ein wenig wehmütig, dass das Ferienlager somit fast vorbei war.

Unser Tagebuch - 31.07.2011 - Die Abreise

Das glaubt man doch nicht! Pünktlich zum Abschied vom Jugenddorf Wittow hat sich dann doch noch die Sonne eingestellt. Nicht wenige von uns wollten sofort die Badesachen zücken und spontan um ein paar Tage verlängern. Doch der Busfahrer war überpünktlich und die Freude auf unsere Eltern und der drohende Rückreisestau ließen uns schnell die Koffer packen und die Zimmer säubern.
In lieb gewonnener Tradition wurde dabei von vielen das Camp-Shirt zum Sammeln der Unterschriften der alten und neuen Freunde genutzt.

Um 10:00 Uhr ging ist dann los. Mit Wehmut verabschiedeten wir uns von unseren Betreuern und suchten uns einen bequemen Sitzplatz im Bus. Nach 6 Stunden Fahrzeit konnten wir dann unseren Eltern in die Arme fallen.

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